Tulum - ein Karibiktraum?
- Michi Weltreise
- 28. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Unser Airbnb in Tulum war schon bezugsfertig (wir hatten vorab schon einige Infos dazu bekommen). Mit dem Taxi ging es in den neuen und ruhigen Stadtteil Aldea. Eine eigene kleine Wohnung (naja eigentlich ein Raum) für die nächsten 5 Tage. Das Apartmenthaus ist komplett offen gebaut und beinhaltet eine Rezeption, Waschmaschinen/Trockner (haben wir mehrmals benutzt, Warmwasser gab es keines), einen Fitnessraum (von außen gesehen) und 2 Rooftop-Pools (die waren spitze). Die Lage ist furchtbar: Auf der einen Seite Slums auf der anderen Seite teure Apartmenthäuser und wenige Einrichtungen, die geöffnet waren - Pizzeria, Cafeteria (mit Eis), kleiner Supermarkt, Dschungelrestaurant.
Nach einer kleinen Frustphase (nicht einmal die Fahrrad Vermietung hatte offen), haben wir uns ein Auto gemietet. Nur zu zweit empfehlenswert - einer fährt um die Schlaglöcher herum und bremst vor den vielen, vielen Geschwindigkeitsschwellen und der andere navigiert und schaut, ob von irgendwo ein Auto kommt 😉 Autowäsche ist sinnlos, weil gleich wieder das nächste mit Wasser gefüllte Schlagloch oder eine überflutete Straße kommt. Wir (und das Auto) haben 1.000 km unbeschadet überstanden. Keine Ahnung, welche Geschwindigkeiten zulässig sind. Einen schweren Unfall haben wir leider auch gesehen.
Was haben wir unternommen?
Ruinen von Tulum (teuer, aber Transport zum Strand inklusive)
Strand Playa Paraiso (Karibikfeeling mit weißem Sand, die ganze Küste hat dieses Jahr leider viel Seegras)
Pyramiden von Coba (die höchste Pyramide von Yucatan mit Bauarbeiten)
Bacalar (Die Lagune der 7 Farben haben wir nur tw. gesehen, da alle Zufahrtsstraßen überflutet waren) - Autofahrt fast 6 Stunden
Aqua Azul (sehr nette Süßwasserlagune mit Schaukel)
Akumal (endlich im karibischen Meer schwimmen - Eintritt sind wir umgangen)
Treffen mit einer deutschen Auswanderin und ihrem mexikanischen Freund; als gemeinsamen Nenner haben wir uns auf Englisch unterhalten. Ich mag die deutschsprachige Facebook-Gruppe "Mitbringsel weltweit", daraus ergeben sich vor Ort immer nette Gespräche.
Insgesamt haben wir alles spontan unternommen, auch abends durch die Straßen des Armenviertels neben unsererem Apartment in die Altstadt um Mojitos zu trinken.
Gechillt ging es zum Flughafen, um das Auto abzugeben und unseren Flieger nach Mexiko City zu nehmen.
Ich hab jetzt übrigens die "Müllsack-Technik" für meinen Backpack entdeckt: 50l- Sack drübergestülpt, mit Gepäckband fixiert schützt perfekt vor Beschädigungen und schont die Regenhülle 👍.
Viele Fotos - weil 5 Tage dort - gibt es hier: https://www.servus2adios.at/cities/tulum
Authentizität - am liebsten sind mir echte Erlebnisse und Erfahrungen!



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